Bildhaft-künstlerisches Coaching bedient sich vor allem der Lösungskraft der Kunst, um neue Perspektiven deines Anliegens sichtbar zu machen, jenseits der Sprache.
Bilder sind unseren Gefühlen und Bedürfnissen oft näher als die Sprache. Bilder sind die Sprache des Unbewussten. Das Ziel ist es, diese mit dem Bewussten Erleben zu verbinden. Visuelles und körperliches Wahrnehmen, Fühlen und Denken begegnen sich somit auf der gleichen Ebene, damit ganzheitliche Lösungswege und nachhaltige Veränderungen entstehen können.
Die Arbeitsweise besteht darin, hauptsächlich bildhaft-künstlerische Coaching-Verfahren einzusetzen. Somit steht nicht nur die Sprache als Kommunikationsmittel im Vordergrund, sondern beispielsweise auch Bildkarten zur Orientierung und Ressourcenstärkung oder das künstlerische Gestalten, wie Malen, Zeichnen, Collagen, Arbeiten mit Ton oder Assemblagen. Es braucht dazu keine künstlerischen Vorkenntnisse, aber die Lust und Neugierde, es über diesen Weg zu wagen.
Ergänzend dazu brauche ich visualisierende Coaching-Methoden wie etwa Systemzeichnungen oder Visualisierungen des Coachingprozesses. Zudem arbeite ich auch mit anderen analogen Verfahren wie systemische Aufstellungen mit diversen Materialien, wie zum Beispiel Tierfiguren oder auch systemische Strukturaufstellungen. Das sind räumliche Darstellungen von unterschiedlichen Positionen, die man zu einem Thema einnehmen kann. So kann man herausfinden, was sie auslösen und wichtige Erkenntnisse gewinnen.
Meine Arbeit als Kunstschaffende und Kunstvermittlerin seit 1999 hat mir neben einer hohen visuellen Sensibilität auch eine grosse Neugierde für Bilder jeglicher Art eröffnet. Bildsprachen, reale oder auch immaginierte, sind mein zu Hause und sprechen mich an.
Zudem haben folgende Menschen mein bildhaft-künstlerisches Coaching geprägt:
2020 habe ich im CAS für integrative Verfahren im Coaching (IAP ZHAW) die Verbindung zwischen Coaching und Bild auf für mich eindrückliche Weise durch Volker Kiel neu erfahren. Er hat mir einen weiteren Blickwinkel der Bildbetrachtung eröffnet: ohne Kunstkontext, ohne Interpretation, nur auf dem basierend, was zu sehen ist, dem rein Phänomenologischen. Das Ziel ist dabei, durch offene, systemische Fragen zu entdecken, was sich zeigen will, im Bild, im Gefühl, im Körper. Dies ist eine neue Begegnung mit dem Bild ohne zu urteilen, mit einer Haltung des Nicht-Wissens, das heisst, mit Offenheit und Wertschätzung und im Wissen, dass du als Kundin oder Kunde, Expertin oder Experte deines Lebens bist.
Durch Volker Kiel wurde ich auch mit der Resonanzbildmethode von Gisela Schmeer, (Kunsttherapeutin und Psychotherapeutin) vertraut, und den Möglichkeiten, die Resonanz in sich trägt. Resonanzbilder sind spontan hingekritzelte Bilder, die auf ein schon geschaffenes Bild zu einem Thema gelegt werden und können die Sichtweise erweitern im Bezug auf dein Anliegen und so deinen Weg präzisieren oder nochmals neue Wege für dein Ziel eröffnen.
Das Coaching-Verfahren von Paolo Knill verwendet die Kunst als Dezentrierung innerhalb des Coaching-Prozesses. Dies ist mir als Kunstschaffende sehr vertraut. Das heisst, ich benutze gerne die Kraft des künstlerischen Gestaltens als Angebot für einen Perspektivenwechsel, oder als Unterbruch während eines Coachings. So entstehen neue Möglichkeiten zur Klärung deines Anliegens. Dabei begleite ich den Prozess des Schaffens individuell, damit auch dieser zu einer Bereicherung für dich wird.
Bilder entstehen aber auch durch reine Vorstellungskraft oder werden durch eine spontane Wahl aus einer Fotosammlung ausgewählt, um Lösungswege zu aktivieren, im Hinblick auf ein gewünschtes neues Lebensgefühl. Dieses wird unter anderem auch durch eine entsprechende Körperhaltung, (Embodiment), begleitet, das heisst, nach Maja Storch wird es dadurch möglich, gewünschte Veränderungen nachhaltig umzusetzen. Die Verbindung von bildhaften Vorstellungen und Körperhaltung im Bezug auf ein gewünschtes Ziel fasziniert mich und ist wissenschaftlich erprobt und auch im Zürcher Ressourcenmodell ZRM verankert.
Das hypnosystemische Coaching, wurde von Gunther Schmidt entwickelt und ist wie ein Schlüssel, der verborgene Türen in uns öffnet. Es verbindet die Kraft der Imagination mit systemischem Denken, um innere Ressourcen zu aktivieren und unser Erleben positiv zu verändern. Stell dir vor, du tauschst die "Problembrille" gegen eine "Lösungsbrille" und entdeckst plötzlich Möglichkeiten, die vorher im Schatten lagen. Ich fungiere dabei als eine Art Kellnerin, die dir verschiedene Möglichkeiten anbietet, aus denen du frei wählen kannst. Ziel ist es, Herausforderungen mit mehr Leichtigkeit angehen zu können. Letztlich hilft dir der hypnosystemische Ansatz, unwillkürliche Prozesse bewusster zu nutzen und dein Erleben dadurch positiv zu beeinflussen.
Vertrauen in deine künstlerische Ausbildung gewinnen
Neuen Schwung für deine künstlerischen Projekte
Erfüllung in deinen künstlerischen Freizeit-Projekten finden
Dein Anliegen ganzheitlich angehen mit Kunst als Lösungskraft
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